Prozessberatung

Für viele stellt sich die Frage:

Wie verankern wir Veränderungen in der Organisation und dies nachhaltig?

Wen beteiligen wir, wie beteiligen wir bei einer Veränderung und was müssen wir tun, damit das Beabsichtigte erreicht und die neue Wirklichkeit gelebt wird und somit zur Entwicklung des Unternehmens beiträgt?

Hier verstehe ich mich als jemanden, der in einem solchen Prozess sowohl das Thema als auch das Umfeld und die Menschen im Blick behält und dafür Sorge trägt, dass diese drei Felder Berücksichtigung finden, damit eine gute Chance besteht, dass die Veränderung zur Entwicklung wird.



Des Weiteren gibt es bei allen Projekten und Veränderungen eine fachliche und eine soziale Seite und auf beide Seiten ist aus meiner Erfahrung zu achten, es sind zwei Seiten einer Medaille.

Oft stürzen wir uns jedoch auf die Fachthemen, ja hier fühlen wir uns sicher, sind die Experten, wissen wie es geht, oft schon komplex genug usw.. Gedanken zu den Fragen wer ist betroffen, wer gewinnt, wer verliert, verändern sich Prozesse, Zuständigkeiten, Strukturen, wo gibt es Widerstände, warum etc. machen wir uns oft erst sehr spät.

Dies kann dann in Folge zum letztendlichen Scheitern – nicht unbedingt des Projektes, sondern der Entwicklung / der Zielerreichung führen.

Oft kommen wir dann zu der Erkenntnis: der eingeschlagene Weg war wohl falsch, muss wohl falsch gewesen sein, wir brauchen einen neuen Weg und somit ein neues Projekt und …. und…. und. Wir beschäftigen uns mit uns selbst, ggf. über Jahre, vergessen den Markt, vergessen den Kunden, der wirtschaftliche Druck wächst, der Erfolg fehlt, wir müssen schauen, woran es liegt und das Karussell dreht sich und dreht sich. …. (es folgen Projekte mit Namen Kostenmanagement oder Cost-cutting, Prozessoptimierung, Strukturanpassung, Komplexitätsreduzierung, es werden mal wieder „Köpfe“ gezählt usw.)

Ich möchte hier richtigh verstanden werden, selbstverständlich machen solche Projekte durchaus Sinn und sind auch immer mal wieder erforderlich, nur oft wird vergessen, sie sind kein Allheilmittel, sondern meist nur kurzfristige Ergebnissicherungsmaßnahme oder strukturelles Rütteln und ab und an ist genau das Gegenteil der Weg zum Erfolg. Das Geld wird - wie wir alle wissen - am Markt verdient, beim oder mit dem Kunden und deshalb sollte dieser im Mittelpunkt aller Bemühungen stehen, um den Erfolg nachhaltig zu sichern.

Der zweite Grund für ein Scheitern liegt aus meiner Erfahrung in dem Nichtbegleiten der Veränderung nach Projektende. Dies resultiert u. a. daraus, dass Projekte Kraft und Zeit benötigen, oft unterschätzte Kapazitäten binden und alle froh sind, dass dieses Projekt endlich seinen erfolgreichen Abschluss gefunden hat und man sich wieder dem Geschäft mit der vollen Aufmerksamkeit widmen kann – durchaus verständlich und nachvollziehbar. Oft ist jedoch  bis zur Zielerreichung noch ein gutes Stück des Weges zu gehen und deshalb ist  auch nach offiziellem Abschluss des Projektes dieses Themas bzw. dieses Ziel durch ein entsprechendes Monitoring ggf. auf höchster Ebene zu begleiten, damit sich das Neue im täglichen Denken und Handeln verankern kann und somit nachhaltig wirkt.

Mein Fokus liegt auf dem Ziel und der damit einhergehenden Veränderung, deren nachhaltige Umsetzung erst zur Entwicklung und damit zur neuen gelebten Wirklichkeit wird. Um dies zu erreichen wird die Unterstützung oder auch Begeisterung der Stake-Holder auf allen Ebenen gebraucht.

Ich will mehr darüber erfahren ...